Warum machen wir eine systemische Aufstellung?

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Warum machen wir eine systemische Aufstellung?

Eine systemische Konstellation ein System beruflicher Interdependenzen, es Personen ermöglicht, sich auf verschiedene Bereiche zu spezialisieren dennoch an verwandten Projekten zu arbeiten. Dieses System ist vorteilhaft, weil es Nutzern ermöglicht, problemlos zwischen verschiedenen Projekten zu wechseln, und den Nutzern einen einfachen Zugang zu verschiedenen Fachgebieten bietet. Das System kann jedoch schwer zu pflegen sein und zu falsch ausgerichteten Zielen und verschwendeten Ressourcen führen.

Ein systemischer Aufbau ist eine Möglichkeit, Personen innerhalb einer Einrichtung so zu organisieren, dass verschiedene Personen mit unterschiedlichen Fähigkeiten zum selben Projekt beitragen können. Eine Person mit Kenntnissen in Elektrotechnik kann an einem Entwurf für eine Leuchte arbeiten, während ein Designer mit Kenntnissen in Industriedesign an Gesamtgestaltung der Leuchte arbeiten kann. Auf diese Weise können die verschiedenen Disziplinen zu einem Gesamtprojekt beitragen. Eine Person mit Kenntnissen im Industriedesign könnte beispielsweise an den Marketingmaterialien für die Leuchte arbeiten. Auch Personen aus verschiedenen Abteilungen einer Einrichtung können zu einer systemischen Konstellation beitragen, so dass ein Projekt Zugang zu einem breiten Spektrum an Fachwissen erhält.

Eine systemische Konstellation kann in vielerlei Hinsicht nützlich sein. kann dazu beitragen, dass Menschen nicht aufgrund ihrer Fähigkeiten in eine Schublade gesteckt werden. Die Mitarbeiter können sich auf ein bestimmtes Gebiet spezialisieren und an verwandten Projekten innerhalb dieses Gebiets arbeiten. So können sie an Projekten arbeiten, die für ihr Fachgebiet relevant sind. Außerdem können sie an Projekten arbeiten, die für Bereiche relevant sind, auf die sie sich derzeit nicht spezialisiert haben. Die Mitarbeiter können problemlos zwischen verschiedenen Projekten wechseln und so leicht Zugang zu verschiedenen Fachgebieten erhalten.

Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Stellenbeschreibung kann ein systemischer Aufbau auf das jeweilige Projekt zugeschnitten werden. Eine Stellenbeschreibung ist oft statisch und spiegelt möglicherweise nicht die Veränderungen im Projekt wider. Eine systemische Aufstellung hingegen ist dynamisch und kann sich mit dem Projekt verändern. Dies sie nützlicher als eine traditionelle Stellenbeschreibung, da sie Flexibilität und Anpassungsfähigkeit ermöglicht.

Eine systemische Aufstellung ermöglicht zwar Spezialisierungen und miteinander verknüpfte Projekte, kann aber auch förderlich sein. Die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Projekten zu wechseln, kann von Vorteil sein. In manchen Fällen können sich Personen auf verschiedene Bereiche spezialisieren, aber dennoch an ähnlichen Projekten arbeiten. Wenn eine Person an einem Projekt arbeitet, das sowohl elektrotechnische als auch industrietechnische Kenntnisse erfordert, könnte eine Person, die in der Elektrotechnik arbeitet, bei der Gestaltung der Lampe helfen. Auf diese Weise können sie ihren Zusammenhalt bewahren und an ähnlichen Projekten arbeiten.

Eine Systemkonstellation kann schwierig zu pflegen sein. Das liegt daran, dass die Mitarbeiter oft zwischen Projekten und Fachgebieten wechseln müssen, um relevant zu bleiben. Wenn Einzelne an verschiedenen Projekten arbeiten, kann es schwierig sein, mit anderen in diesem Fachgebiet zusammenzuarbeiten. Dadurch kann es schwierig werden, bestimmte Standards einzuhalten, den Erfolg Projekts beeinträchtigen kann.

Eine Systemkonstellation kann schwer aufrechtzuerhalten sein, weil sie zu falsch ausgerichteten Zielen und verschwendeten Ressourcen führen kann. Wenn Mitarbeiter an unterschiedlichen Projekten und Fachgebieten arbeiten, kann es schwierig sein sicherzustellen, dass die Projekte aufeinander abgestimmt sind. Dies kann zu einer Verschwendung von Ressourcen – sowohl Personal als auch Material – und zu minderwertiger Arbeit führen. Es kann auch dazu führen, dass die Mitarbeiter unterschiedliche Erwartungen hinsichtlich der zu erledigenden Aufgaben haben.

Ein systemischer Aufbau ist zwar ein System von Arbeitsabhängigkeiten, hat aber den Vorteil, dass die Mitarbeiter sich auf verschiedene Bereiche spezialisieren und dennoch an zusammenhängenden Projekten arbeiten können. Dieses System ist nützlich, weil es den Mitarbeitern ermöglicht, problemlos zwischen verschiedenen Projekten zu wechseln und dennoch auf verschiedene Fachgebiete zuzugreifen. Allerdings kann das System schwer zu pflegen sein und zu falsch ausgerichteten Zielen und verschwendeten Ressourcen führen. Wenn man weiß, wie man ein System effektiv einsetzt, kann dies in vielerlei Hinsicht von Vorteil sein. Es ist jedoch wichtig, dass man sich der Nachteile bewusst ist, damit man sie abmildern und die Vorteile nutzen kann.

Phänomenologie

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Die Aufstellungsarbeit beruht auf der Beobachtung von Phänomenen. Hellinger bezeichnet sie deshalb auch als phänomenologisches Vorgehen. Phänomene zeigen sich und die Realitätswahrnehmung erweitert sich (vgl. Phänomenologie von Edmund Husserl). Phänomenologisch arbeiten heißt: Der Aufstellungsleiter macht keinen Plan, sondern lässt sich von dem Überraschen, was sich im Laufe der Arbeit zeigt und was hilft. Es wird weder eine Absicht in eine bestimmte Richtung verfolgt noch geht es darum, alles zu und erklären zu können, warum die Menschen so sind, wie sie sind.

Wie kann es sein, dass ein Fremder sich so glaubwürdig in eine Großmutter oder einen Firmenchef einfühlen kann, und weshalb werden sogar die gleichen Gesten und Wortlaute von ihnen verwendet. Warum geschehen solche Dinge? Nach einer Aufstellung taucht in der Realität plötzlich eine Person auf, mit der der Klient seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Warum sagt ein Vertreter in der Aufstellung: Warum fühlen sich meine Beine so schwer an? plötzlich fühlen sich meine Beine so schwer an? – Der (augebildete) Klient antwortet: Ah ja, das hatte ich ganz vergessen – dieser Kollege sitzt ja im Rollstuhl!

Warum dieses Phänomen? Das wissen wir nicht! Aber in vielen Bereichen der Wirtschaft beginnt sich eine ganzheitliche Sicht auf das Universum abzuzeichnen: In diesem Universum sind alle Dinge zusammenhängend, was einer ganzheitlichen Erfassung der Wirklichkeit entspricht. Forschungsansätze, die sich mit diesen ganzheitlichen Phänomenen befassen, sind zum Beispiel:

-In der Physik: Feldtheorie; allgemeine Relativität; Quantentheorie und
Heisenbergsche Unschärferelation; Holographisches Prinzip nach Bohm; Bell-
Theorem; Theorie der Branschen Welten und Superstrings (vgl. St. Hawking).

-Ko-Evolutionsprinzip (vgl. E. Jantsch) und Holon/Holarchie-Modell (vgl. K. Wilber).

-Theorie der morphogenetischen Felder von Rupert Sheldrake

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