Schlafqualität und psychische Gesundheit – was die Daten sagen


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Studien haben ergeben, dass eine schlechte Schlafqualität mit psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen und Stress verbunden ist. Dies ist einer der Hauptgründe, warum es wichtig ist, die Schlafqualität für Menschen mit psychischen Problemen zu verbessern.

Die Forschung zu diesem Thema ist jedoch begrenzt und die meisten Studien sind beobachtend angelegt. Dies macht sie zwar informativ, sie sind aber auch anfällig für Verwirrung und methodische Voreingenommenheit. Daher ist mehr Forschung erforderlich, um die Auswirkungen einer Verbesserung der Schlafqualität auf eine Reihe von psychischen Problemen jenseits von Depressionen und Angstzuständen zu untersuchen.

1. Depressionen

Depression ist eines der häufigsten psychischen Gesundheitsprobleme und betrifft viele Menschen irgendwann in ihrem Leben. Es kann durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, darunter Genetik, Persönlichkeit und Umweltfaktoren wie ständige Belastung durch Stress und Gewalt.

Schlafqualität ist oft ein großer Teil des Umgangs mit Depressionen. Schlechter Schlaf kann dazu führen, dass Sie sich müde und gereizt fühlen, wodurch es schwieriger wird, sich während der Arbeit oder beim Lernen zu konzentrieren, und Sie können eher depressiv werden.

Studien haben Schlafstörungen mit einer Reihe von psychischen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter Depressionen, Angstzustände und Stress. Dies deutet darauf hin, dass Schlafprobleme a signifikante Transdiagnostik Ziel für psychiatrische Dienste.

2. Angst

Angst ist eine häufige Erkrankung, die Millionen von Menschen auf der ganzen Welt betrifft. Es kann zu Problemen bei Ihren täglichen Aktivitäten führen, z. B. bei der Stressbewältigung und dem Aufrechterhalten von Beziehungen.

Viele dieser Symptome können mit Medikamenten behandelt werden. Möglicherweise möchten Sie jedoch andere Möglichkeiten ausprobieren, um Ihre Angst zu reduzieren.

Sie können beispielsweise regelmäßig Sport treiben, sich gesund ernähren und Ihren Koffein- und Alkoholkonsum spät in der Nacht einschränken. Dies hilft Ihrem Körper, abzuschalten und sich entspannter zu fühlen, was Ihnen zu einem besseren Schlaf verhelfen kann.

In einer Studie, an der fast 4.000 Erwachsene teilnahmen, hatten diejenigen mit schlechter Schlafqualität eher eine Angststörung. Sie berichteten auch häufiger über Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit und das Restless-Legs-Syndrom.

3. Stress

Stress ist ein Schlüsselfaktor, der zu schlechtem Schlaf führen kann. Ein hohes Maß an Stress ist mit einer Reihe von Schlafproblemen verbunden, darunter Schlaflosigkeit, Albträume und chronische Müdigkeit.

Es wurde auch mit einem höheren Risiko für Selbstmordgedanken und PTBS in Verbindung gebracht. Es hat sich gezeigt, dass das Depressionsrisiko mit dem Stressniveau steigt, das eine Person erfährt, und dies umso mehr für jüngere Menschen.

Obwohl die meisten Forschungsarbeiten zum Zusammenhang zwischen Schlaf und psychischer Gesundheit auf Beobachtung ausgerichtet sind, ist es schwierig zu sagen, ob eine Variable in einer Kausalkette vor der anderen steht, da Restverzerrungen und andere Formen von Verzerrungen die kausale Schlussfolgerung einschränken. Daher ist es wichtig, dass Forscher die Wirkung der Verbesserung des Schlafs auf ein breites Spektrum psychischer Gesundheitsergebnisse langfristig testen, wobei sie Designs mit geringem Risiko für methodische Verzerrungen verwenden.

4. Trauma

Ein Trauma kann eine Vielzahl von Auswirkungen auf den Schlaf haben, darunter Albträume, Angstzustände und PTBS. Es wurde auch mit körperlichen Gesundheitsproblemen wie Schlafstörungen, Herzerkrankungen und sogar Diabetes in Verbindung gebracht.

Menschen mit PTBS haben typischerweise wiederkehrende Flashbacks zu ihrem Trauma, was dazu führt, dass sie intensive Angst oder Angst verspüren, wenn sie Dinge sehen oder hören, die sie an das Ereignis erinnern. Diese Gefühle können überwältigend sein und ihren Alltag beeinträchtigen.

Mehrere Studien haben herausgefunden, dass Menschen, die nach einem Trauma nicht genug oder die falsche Art von Schlaf bekommen, mehr aufdringliche Erinnerungen als normal haben (z. B. Albträume). Sie haben auch mehr PTBS-Symptome. Diese Ergebnisse stützen ein Modell, das darauf hindeutet, dass eine frühzeitige Intervention mit schlaf- und traumabezogenen Erinnerungen dazu beitragen könnte, die Entwicklung einer PTBS zu verhindern.

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