Die 12 größten Mythen des Affiliate-Marketings


Die von Entrepreneur-Mitwirkenden geäußerten Meinungen sind ihre eigenen.

Affiliate-Marketing ist eine beliebte Strategie, mit der Unternehmen den Umsatz steigern und ihre Marke stärken. Obwohl es sich um eines der beliebtesten Marketinginstrumente in der boomenden Creator Economy handelt, können einige Missverständnisse über die Verwendung von Affiliate-Links dazu führen, dass Blogger keinen Nutzen daraus ziehen.

1. Affiliate-Marketing ist tot

Statista zeigt, dass die Ausgaben für Affiliate-Marketing in den USA von 2010 bis 2022 stetig gestiegen sind und im Jahr 2022 8,2 Milliarden US-Dollar erreichen. Offensichtlich ist dieser Kanal nicht nur nicht tot, sondern floriert auch. Heutzutage betreiben über 80 % der Marken Affiliate-Programme, wobei 16 % der Online-Bestellungen auf Affiliate-Marketing zurückzuführen sind.

Affiliate-Marketing steigert den Umsatz und wird von allen genutzt, von Medienunternehmen wie Business Insider und The New York Times bis hin zu kleineren Startups und Marken, die es über Empfehlungsprogramme nutzen.

2. Es ist zu viel Arbeit

Moderne Tools machen das Erstellen eines Affiliate-Links einfach. Blogger können vom ersten Tag an damit beginnen, Affiliate-Links zu veröffentlichen und damit Geld zu verdienen.

Zu den beliebten Programmen gehören Amazon Associates, ShareASale und Commission Junction. Die Idee besteht darin, Kunden über relevante Inhalte und Tools mit Marken zu verbinden, indem Affiliate-Links gepostet werden, die Verkäufe generieren.

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3. Es handelt sich um ein passives Einkommen mit geringem Aufwand

Während einige glauben, Affiliate-Marketing sei zu viel Arbeit, glauben andere fälschlicherweise, dass es praktisch keine Arbeit erfordert. Obwohl die Implementierung dieser Links tatsächlich einfach ist, müssen Blogger an ihrem Inhalt, ihrer Präsenz und Glaubwürdigkeit arbeiten und Follower gewinnen, um Verkäufe zu generieren und mit Affiliate-Marketing Geld zu verdienen.

Influencer müssen auf Conversions achten, da sie durch Aktionen bezahlt werden. Das bedeutet, dass aktivere Calls-to-Action, mehr Verkaufsinhalte und eine kreativere Produktpräsentation erforderlich sein werden.

4. Auf die Größe kommt es an

Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass nur Influencer mit einem großen Publikum vom Affiliate-Marketing profitieren können. Die Wahrheit ist, dass Conversions eine größere Rolle spielen als die Zielgruppengröße.

Mikro-Influencer (solche mit 1.000–100.000 Followern) leisten nicht nur mindestens 90 % des erfolgreichen Influencer-Marketings, 90 % der Marken möchten auch aktiv über Affiliate-Strategien mit ihnen zusammenarbeiten. Aufgrund ihrer kleineren Fangemeinde und hohen Engagement-Raten werden Mikro-Influencer oft als kostengünstige Möglichkeit für Marken angesehen, Zielgruppen zu erreichen und den Umsatz zu steigern.

5. Affiliate-Marketing blockiert andere Einnahmequellen

Das Verdienen durch Partnerprogramme hindert Blogger nicht daran, direkte Verträge mit Marken abzuschließen, aber es hilft ihnen, die Aufmerksamkeit von Unternehmen zu erregen, mit denen sie zusammenarbeiten möchten.

Darüber hinaus wird Affiliate-Marketing oft zu einem Sprungbrett für eine engere Zusammenarbeit mit der Marke. Aktive Blogger-Partner haben bei der Auswahl von Marken für die Partnerschaft immer einen Vorteil, da sie über die Ergebnisse und Zielgruppendaten verfügen, die ihren „Influencer“-Status untermauern.

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6. „Mein Publikum ist zu Nischenpublikum“

Ob Sie es glauben oder nicht, eine Nische ist oft gut für Affiliate-Marketing.

Denken Sie daran: Sie können nicht erfolgreich sein, wenn Sie versuchen, jeden anzusprechen. Eine bestimmte Nische zu haben ist gut, weil man so ein klar definiertes Publikum mit verlässlichen Vorlieben, Geschmäckern und Kaufgewohnheiten hat. Marken wissen das. Wenn Ihre Nische also das Interesse der Fans geweckt hat, kann sie auch das Interesse der Marken wecken.

7. Marken kümmern sich nur um den Verkauf

Der Verkauf ist nicht mehr die einzige verfügbare Form der Markenpartnerschaft. Marken sind bereit, mit anderen gezielten Aktionen zusammenzuarbeiten, die Bekanntheit und Glaubwürdigkeit schaffen, wie z. B. den Beginn einer Testphase, die Installation einer mobilen App oder die Anforderung einer kostenlosen Beratung.

Diese alternativen Handlungsformen eignen sich auch für Blogger, denen das Vertrauen ihres Publikums besonders am Herzen liegt und die eine entspannte Atmosphäre fördern möchten.

8. Es ist kein tragfähiger langfristiger Plan

Langfristige Partnerschaften sind im Affiliate-Marketing üblich, da beide Parteien von einer nachhaltigen Zusammenarbeit profitieren: Sie lernen die Zielgruppe besser kennen, Ihre Angebote sind relevanter und die Zielgruppe baut Vertrauen in Sie und die Marke auf.

Der Aufbau einer Beziehung zum Publikum und der Aufbau von Vertrauen ermöglichen die Ausweitung des Marketings auf Inhalte wie Online-Kurse, Software und andere digitale Produkte.

9. Es ist zu spät, damit anzufangen

Der Irrglaube ist, dass es im Affiliate-Marketing zu viel Konkurrenz gibt. Da jedoch jedes Jahr neue Unternehmen entstehen, erweitert sich das Spektrum der zu bewerbenden Werbetreibenden ständig. Blogs, die einen Mehrwert bieten, werden immer hervorstechen und Zugang zu profitablen Markenpartnerschaften haben.

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10. Es ist nur Werbung

Als Forbes Millennials befragte, gaben 84 % an, dass sie Werbung hassen. Die Gleichsetzung von Affiliate-Marketing mit Werbung kann daher unattraktiv wirken.

Als Affiliate empfehlen Sie jedoch nur Produkte, die Sie persönlich ausprobiert haben und denen Sie gefallen haben, und stellen gleichzeitig Ihrem Publikum wertvolle Inhalte zur Verfügung. Ihre Leser werden Ihre Tipps und persönlichen Erfahrungen zu schätzen wissen, da sie weder Zeit noch Geld für Experimente verschwenden möchten. Affiliate-Marketing bietet einen authentischeren und einzigartigeren Ansatz zur Produktwerbung.

11. Sie benötigen einen Blog, um ein Affiliate zu sein

Um sich für Affiliate-Marketing-Programme anzumelden, benötigen Sie lediglich einen Follower, der Ihre benutzerdefinierten Links sieht und darauf klickt. Eine Community zu haben ist viel wichtiger als die Präsenz auf einer bestimmten Plattform.

Beispielsweise bewerben Beauty-Influencer Marken häufig durch gesponserte Inhalte auf ihren Social-Media-Plattformen, indem sie Make-up-Tutorials erstellen und Affiliate-Links zu ihren Websites in das Beschreibungsfeld ihrer Videos einfügen.

12. Affiliate-Marketing ist teuer

Affiliate-Marketing ist die kostengünstigste Möglichkeit, einen Blog auf einer Social-Media-Plattform zu monetarisieren. Sie können kostenlos eine Website erstellen und mithilfe der von sozialen Netzwerken bereitgestellten Tools eine Fangemeinde pflegen. Beispielsweise sind Banner, Plugins und CPA-Tools auf Affiliate-Marketing-Plattformen in der Regel kostenlos zugänglich.

Es stimmt zwar, dass Sie Zeit und möglicherweise etwas Geld investieren müssen, um Ihr Blog zu vermarkten, aber es ist nicht teurer als die Monetarisierung mit jedem anderen verfügbaren Tool auf dem Markt, wenn Sie planen, es zu einem Vollzeitjob zu machen und ein beträchtliches Einkommen zu erzielen Einkommen.

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